Tipps zum richtigen Umgang mit dem Brennstoff Holz

Bei deren Beachtung Sie nicht nur Ihren Geldbeutel schonen, sondern auch noch aktiv etwas für die Umwelt tun.
 

·         Heizen Sie nur mit naturbelassenem,unbehandeltem und trockenem Holz. Die Holzscheite sollten ca. 25 - 30 cm lang sein und einen Umfang von 10 bis 20 cm haben. Die Holzfeuchte sollte bei ca. 20 % liegen (nach der 1.BImSchV darf die maximale Restfeuchte nicht mehr als 25%)betragen).

Nasses Holz erhöht den Brennstoffverbrauch und die Umweltbelastung!
 
·         Zum Anzünden des Holzfeuers verwenden sie am besten handelsübliche Kaminanzünder und kleine Holzscheite, denken sie daran ein Schornstein zieht erst gut, wenn er aufgewärmt ist. Wichtig in der Übergangszeit, Frühjahr und Herbst!
 
·         Denken sie daran, die Luftklappen ihres Ofens oder Kamins richtig einzustellen. Keine Verbrennung funktioniert bei Luftmangel. Bedienungsanleitung beachten!
 
·         Ist das erste Feuer angebrannt kann man Holz nachlegen, aber es sollten nur 2 bis 3 Holzscheite sein. Ein Ofen oder Kamin der 5 bis 8 KW Leistung hat benötigt zwischen 3 und 6 Holzscheite um seine volle Leistung zu erzielen. Lieber öfter Holz nachlegen!
 
·         Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart 5-7 % Heizenergie. Um Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen, sollte man nur soviel Brennstoff auflegen wie gerade nötig. Überheizen kostet Energie und Brennstoff!
 
·         Nicht nur der Schornstein auch Kaminöfen oder Kachelöfen und Ofenrohre müssen regelmäßig gereinigt werden.Diese führen wir gerne in Ihrem Auftrag durch.  Nicht regelmäßig gereinigte Öfen und Ofenrohre erhöhen Schornsteinbrandgefahr erheblich!
 
·        Nasses Holz und falsche Bedienung führt zu Schäden am Ofen und erhöht die Schornsteinbrandgefahr!
 

 

 

 

Tipps zur richtigen Brennstofflagerung. 

Bei deren Beachtung Sie nicht nur Ihren Geldbeutel schonen; sondern auch noch aktiv etwas für die Umwelt tun.

 

·         Brennholz wird am besten zwischen Dezember und Februar geschlagen und sofort – vor dem lagern – gespalten. Das Austrocknen des Holzes wird so wesentlich gefördert. Die Holzscheite sollten ca. 25-30 cm lang sein  und einen Umfang von 10 bis 20 cm haben. Fertig gespaltenes Holz trocknet schneller!

 

·         Frisches Brennholz vom Holzhändler muss vor der Verfeuerung ausreichend getrocknet werden.Weichhölzer benötigt ca. 1-2 Jahre, Harthölzer müssen ca 2-3 Jahre Trocknungszeit.  Achten sie darauf, dass sie vorgelagertes Holz mit einer Holzfeuchte von 20-25%  erhalten. Dieses Holz kann bei richtiger Lagerung im kommenden Winter verfeuert werden. Je länger das Holz lagert, umso trockener wird es!

 

·         Brennholz sollte vor Regen und Feuchtigkeit geschützt, aber luftig gelagert werden. Am besten in einem winddurchlässigen Holzschuppen oder an einer überdachten Garagenwand. An einer sonnigen Seite trocknet es am schnellsten!

 

·         Im Keller oder in der Garage darf kein Brennholz gelagert werden. Feuchtes Holz kann dort nicht trocknen und wird schimmeln. Im Gegenteil, selbst getrocknetes Brennholz nimmt unter Umständen in diesen Räumen Feuchtigkeit aus der Luft auf und es erhöht sich dadurch wieder die Holzfeuchte.  Holz braucht Luft und Wind zum Trocknen!

 

·         Brennholz muss in der Regel 1 bis 2 Jahre (Weichhölzer) und 2-3 Jahre (Harthölzer)  lagern um verheizt zu werden. Dann hat es eine Restfeuchte von ca. 20%. Brennholz darf niemals mit einer Plastikplane abgedeckt werden!